Angreifer im selben Netzwerk könnten auf freigegebene Daten zugreifen oder sogar Malware verbreiten. Es empfiehlt sich daher, in den Systemeinstellungen des Geräts die Freigabeeinstellungen zu deaktivieren, wenn man sich mit einem öffentlichen WLAN verbindet. Besonders wichtig ist es, Ordner- und Dateifreigaben sowie die Netzwerkerkennung auszuschalten. Ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt bei der Nutzung öffentlicher WLANs ist die Kontrolle über die eigenen Netzwerkeinstellungen. Viele mobile Geräte und Laptops verbinden sich automatisch mit bekannten Netzwerken, ohne dass der Nutzer es bemerkt. Diese Funktion kann jedoch riskant sein, da das Gerät möglicherweise unbewusst eine Verbindung zu einem gefährlichen oder gefälschten WLAN-Netzwerk herstellt.
Um die Gefahren öffentlicher Wi-Fi-Netze zu umgehen, gibt es mehrere Lösungen, die Nutzer in Betracht ziehen sollten. Dazu zählen die Verwendung von Virtual Private Networks (VPNs), die Aktivierung von Zwei-Faktor-Authentifizierung und das Vermeiden sensibler Transaktionen über unsichere Netzwerke. Diese Schutzmaßnahmen tragen dazu bei, die Sicherheit der eigenen Daten in Wi-Fi-Netzwerken erheblich zu erhöhen und das Risiko von Cyberangriffen zu minimieren.
VPNs (Virtuelle Private Netzwerke) gelten oft als der perfekte Schutz in öffentlichen WLANs – aber ganz so einfach ist es nicht. Ein VPN stellt eine verschlüsselte Verbindung zu einem Server her, der dann den eigentlichen Internetzugang übernimmt. Die Nutzung von Free Wifi bietet zweifellos eine bequeme Möglichkeit, überall online zu gehen, jedoch birgt diese Bequemlichkeit auch erhebliche Sicherheitsrisiken.
Starke Passwörter sind ein wichtiger Schutz vor unbefugtem Zugriff auf Ihre Konten über öffentliches WLAN. Generieren Sie komplexe Passwörter, indem Sie Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen kombinieren, damit sie für Hacker schwerer zu knacken sind. Und verwenden Sie für jeden Online-Dienst ein anderes Passwort, damit ein Angreifer mit einem offengelegten Passwort nicht gleich auf mehrere Konten zugreifen kann. Websites mit Adressen, die mit “HTTPS” beginnen, sind verschlüsselt und bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene, um Sie zu schützen. Falls Sie in einem ungesicherten WLAN-Netzwerk über eine “HTTP”- statt einer “HTTPS”-Adresse eine Website aurufen, so ist Ihr Datenverkehr nicht abhörsicher. Es empfiehlt sich, nur auf Websites zu surfen, die über ein SSL-Zertifikat verfügen – vor allem, wenn Sie sich in einem öffentlichen WLAN befinden.
Öffentliche WLANs sind nicht per se gefährlich – aber sie sind auch kein Freifahrtschein fürs sorgenfreie Surfen. Wenn du die Risiken kennst und einfache Schutzmaßnahmen umsetzt, kannst du sie durchaus sicher nutzen. Ein VPN, bewusster Umgang mit sensiblen Daten und ein paar Einstellungen auf deinem Smartphone reichen oft schon aus. Bei einer Untersuchung stellte er fest, dass seine Kreditauskunft zur gleichen Zeit mehrere ungewöhnliche Anfragen enthielt.
Geschäftsreisende, die sensible Informationen zu Projekten oder Kundendaten online abrufen, setzen sich einem hohen Risiko aus. Wenn ein Hacker Unternehmensdaten abfängt, könnte dies finanzielle Verluste, einen Verlust des Unternehmensvertrauens und sogar rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Besonders riskant sind Anwendungen, bei denen Cloud-basierte Firmenkonten genutzt werden, um auf Dokumente und Dateien zuzugreifen, die möglicherweise vertrauliche oder geschützte Informationen enthalten. In solchen Fällen kann ein ungesichertes WLAN leicht zur Einfallstür für Cyberkriminelle werden, die gezielt auf Unternehmensdaten zugreifen möchten. Öffentliche WLANs sind oft nur unzureichend gesichert und bieten eine ideale Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Diese Netzwerke sind meist nicht verschlüsselt, was bedeutet, dass Datenströme zwischen dem Gerät des Nutzers und dem Netzwerk frei zugänglich sind.
Denn einerseits ermöglicht man so einem ungebetenen Gast illegale und kriminelle Aktivitäten. Für diese kann der Inhaber des Internetanschlusses zu Rechenschaft gezogen oder in eine unangenehme polizeiliche Untersuchung verwickelt werden. So kann er in aller Ruhe versuchen, die im Netz befindlichen Geräte zu hacken. Wenn Webseiten plötzlich Warnungen anzeigen, ungewöhnlich langsam laden oder Login-Vorgänge fehlschlagen, kann das ein Hinweis auf eine manipulierte Verbindung sein. Ein gutes VPN ist ein starkes Werkzeug – aber eben nur eines von mehreren Bausteinen für deine Sicherheit.
Nutzt man diese, stellt sich oft erst im Nachhinein heraus, dass es sich um unsichere Netzwerke handelte. Vor allem das öffentlich zugängliche WLAN ist besonders anfällig für Cyberangriffe. Nutzer die nicht aufpassen, geben möglicherweise unbeabsichtigt sensible persönliche Daten wie Passwörter oder Bankverbindungen preis.
Bei der 2FA wird nach der Passworteingabe ein zweiter Identitätsnachweis angefordert, z. Dadurch wird es für potenzielle Angreifer, die im öffentlichen WLAN möglicherweise ein Passwort abgefangen haben, sehr viel schwieriger, auf Konten zuzugreifen. Selbst wenn das Passwort kompromittiert wurde, bleibt der Account durch den zweiten Faktor geschützt. Neben den grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen gibt es weitere Maßnahmen, die das Sicherheitsniveau bei der Nutzung öffentlicher WLAN-Netzwerke deutlich erhöhen können. Diese fortschrittlichen Methoden sorgen dafür, dass selbst bei einem potenziellen Datenleck zusätzliche Schutzbarrieren bestehen, die den unbefugten Zugriff erschweren. Die folgenden Maßnahmen bieten zusätzlichen Schutz für sensible Daten und helfen, die Privatsphäre zu wahren.
Besonders riskant sind unverschlüsselte Netzwerke, die sich leicht von Cyberkriminellen manipulieren lassen. Hier besteht die Gefahr, dass persönliche Informationen abgegriffen werden – von Passwörtern über Bankdaten bis hin zu sensiblen Unternehmensinformationen. Diese Vorfälle verdeutlichen die erheblichen Risiken, die mit der Nutzung ungesicherter öffentlicher WLAN-Netzwerke verbunden sind. Nutzer sollten besonders vorsichtig sein und vermeiden, persönliche Daten einzugeben, wenn sie sich mit einem kostenlosen WLAN verbinden.
Um die Risiken von öffentlichen Wi-Fi-Netzen zu minimieren, sollten Nutzer verschiedene Schutzmaßnahmen ergreifen. Die Verwendung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) ist eine der effektivsten Methoden, um die eigene Internetverbindung https://salzburg2016.at/ zu sichern. Ein VPN verschlüsselt den gesamten Datenverkehr und schützt somit vor dem Abfangen durch Dritte. Darüber hinaus ist es ratsam, sensible Transaktionen, wie Online-Banking oder Einkäufe, nur über sichere, private Verbindungen durchzuführen. Der Datenverkehr wird mit anderen Worten über einen sogenannten „Tunnel“ vom restlichen, ungeschützten Internet abgeschottet.
Hacker nutzen ungesicherte WLAN-Verbindungen darüber hinaus auch zur Verbreitung von Malware. Wenn Sie über ein Netzwerk Dateien austauschen, ist es für Profis ein Leichtes, infizierte Software auf Ihrem Computer einzuschleusen. Einigen findigen Hackern gelingt es sogar, den Zugriffspunkt selbst zu infiltrieren. Sie lassen dann während des Verbindungsaufbaus ein Popup-Fenster anzeigen, in dem Ihnen ein Upgrade für eine beliebte Software angeboten wird. Ein Klick auf dieses Fenster genügt bereits, um die Schadsoftware zu installieren.
Dauert der Landgang den gesamten Tag, empfiehlt es sich Snacks für zwischendurch von Bord mitzunehmen. Aber selbst bei passwortgeschützten Zugängen, kannst du in die Falle tappen. Dagegen ist halb-öffentliches WLAN so eingerichtet, dass auch Fremde darauf Zugriff haben können. Dabei ist zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen sowie offenen und gesicherten WLAN-Netzen zu unterscheiden. Zum anderen geben auch Unternehmen, Behörden, Hotels und Gaststätten, Verkehrsbetriebe sowie Privatleute ihr Netz oder einen Teilbereich ihres Netzes frei. Die Nutzung von öffentlichen WLANs kann also mit Risiken verbunden sein, aber wenn Sie vorsichtig sind und oben genannte Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, können Sie diese Risiken minimieren.
Wenn Sie einen VPN-Tunnel nutzen, werden die Daten verschlüsselt durch das offene WLAN geschickt. So bieten diverse Anbieter unter anderem von Anti-Virenprogrammen spezielle VPN-Programme oder VPN-Apps an, die Sie auf Ihrem mobilen Endgerät installieren können. Generell sollten Sie immer darauf achten, ob eine Internetseite verschlüsselt ist. Das gilt also auch, wenn Sie nicht über einen öffentlichen WLAN-Hotspot surfen.
Viele Menschen sind dabei leider zu sorglos – und riskieren, dass Daten abgegriffen oder Schadsoftware eingeschleust wird. Nutze nur verschlüsselte Netzwerke, aktiviere ein VPN und vermeide das Eingeben sensibler Daten wie Passwörter oder Kreditkartendetails. Stelle außerdem sicher, dass deine Firewall aktiviert ist und du nur HTTPS-Websites aufrufst. Mit einem VPN surfst du sicher und anonym, egal in welchem öffentlichen WLAN du dich befindest. VPN-Dienste sind heute leicht zugänglich und in der Regel einfach zu installieren.